Was ist Multifaktor-Authentifizierung MFA? Zpedia
Diese zusätzliche Absicherung lohnt definitiv den einmaligen Mehraufwand zur Einrichtung der Multi-Faktor-Authentifizierung. Das Knacken von Passwörtern mittels Brute Force gehört seit Jahren zum Standardrepertoire von Hackern. Mit dieser Angriffsmethode können abgesicherte Zugänge durch wiederholte und systematische Eingabe von Nutzer-Passwort-Kombinationen aufgebrochen werden.
Eindeutige physische Merkmale
Wenn ein Benutzer beispielsweise sein Passwort vergisst, kann er immer noch auf sein Konto zugreifen, indem er eine zweite Form der Authentifizierung bereitstellt. Dies kann sowohl für den Benutzer als auch für den Helpdesk eine Zeitersparnis und weniger Frustration bedeuten. Durch die Bereitstellung einer alternativen Methode für den Zugriff der Benutzer auf ihre Konten kann MFA dazu beitragen, die Anzahl der Probleme im Zusammenhang mit Passwörtern zu verringern, die der Helpdesk bearbeiten muss. In der Praxis sieht MFA so aus, dass nach der Eingabe des ersten Faktors (meistens eines Passworts) der Benutzer einen weiteren Schritt absolvieren muss, um Zugang zu erhalten.
Warum ist MFA wichtig?
Es gibt diverse Anwendungsfälle für die Technologie, die sich auf verschiedene Weise in unterschiedliche Teile der IT-Infrastruktur einbinden lassen. Wissen Sie bereits im Voraus, wie sie Multifaktor-Authentifizierung einsetzen werden, finden Sie den geeigneten Provider einfacher. Diese Methode ist eine praktikable Alternative für Instanzen, bei denen ein Multifaktor-Tool Anmeldungen via SAML noch nicht unterstützt. Denkbar ist es auch bei Web-Apps, bei denen man mit wenigen Zeilen Code das Anmelden sicherer machen kann.
MFA stärkt die Zugriffskontrolle durch zusätzliche Sicherheitsebenen und macht es Angreifern deutlich schwerer, sich allein mit gestohlenen Anmeldedaten Zugriff auf Konten oder Systemen zu verschaffen. Der Vorteil der Multi-Faktor-Authentifizierung ist der zusätzliche Schutz vor Cyberkriminellen. MFA stellt auch sicher, dass sich Benutzer von verschiedenen Standorten oder sportaza login Geräten aus sicher anmelden können, ohne dass ihre Identität gefährdet wird. Durch den Einsatz von MFA können Unternehmen auch ihre Compliance-Anforderungen besser erfüllen, insbesondere in Branchen, die strenge Anforderungen an den Datenschutz und die Identitäts- und Zugriffsverwaltung haben. Durch den Einsatz von MFA können Unternehmen sicherstellen, dass nur autorisierte Benutzer auf ihre sensiblen Ressourcen zugreifen. Selbst wenn ein Benutzername und Passwort gestohlen werden, verhindert der zusätzliche Authentifizierungsfaktor den unberechtigten Zugriff auf wichtige Informationen.
- Biometrische Merkmale wie Fingerabdrücke, Iris-Scans und Gesichtserkennung bieten eine hochpräzise Methode zur Identitätsüberprüfung.
- Durch Schulungen und Aufklärung können Unternehmen und Organisationen ihren Mitarbeitern helfen, die Bedeutung der MFA zu verstehen und korrekt zu nutzen.
- Diese Kombination macht es für Hacker erheblich schwieriger, Zugang zu sensiblen Daten zu erhalten.
- Der letzte Faktor bezieht sich auf individuelle körperliche Merkmale, also Ihre biometrischen Daten.
- Indem mehrere Faktoren zusammenkommen, wird es für Angreifer schwieriger, Zugang zu erhalten.
In dieser Funktion ist er für die Erstellung und Pflege von Website-Inhalten, Berichten, Whitepapers, Social-Media-Inhalten und Dokumentationen verantwortlich. Diese Rolle ermöglicht es ihm, seine umfangreiche Erfahrung im IT-Journalismus und sein technisches Wissen bei einem innovativen Unternehmen für Cybersicherheit einzubringen. Zuvor war Stefan 7 Jahre beim Ebner Verlag (ehemals Neue Mediengesellschaft Ulm) tätig und wechselte nach seinem Einstieg bei Telecom Handel in die Online-Redaktion von com! Erste journalistische Erfahrungen sammelte er im Rahmen verschiedener Praktika, unter anderem bei der IT-Website Chip Online. Der überzeugte Linux-Anwender verfolgt die IT-Szene sowohl privat als auch beruflich aus nächster Nähe.
Sobald eine Anmeldung geknackt ist, hat der Angreifer Zugriff auf alle damit verbundenen Websites. Der erste Grund für die Einführung von Multifaktor-Authentifizierung ist die Verbesserung herkömmlicher RADIUS oder Active Directory Identity Stores. Damit lassen sich Anwender besser validieren und die Anmeldeprozeduren sind abgehärtet.
Ein OTP (Einmalpasswort), das an ihr mobiles Gerät gesendet wird, oder ein biometrischer Scan (etwas, das sie haben oder etwas, das sie sind). Dieser mehrschichtige Authentifizierungsansatz stellt sicher, dass selbst wenn ein Faktor kompromittiert wird, die zusätzlichen Faktoren eine signifikante Sicherheitsschicht hinzufügen. Selbst wenn ein Angreifer das Passwort eines Benutzers in Erfahrung bringt, hat er in der Regel keinen Zugang zu den zusätzlichen Authentifizierungsfaktoren. Die Kombination von Faktoren macht es für Angreifer extrem schwierig, den gesamten Authentifizierungsprozess zu umgehen. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass die Sicherheitsstufe der MFA von den verwendeten Faktoren abhängt. Schwächere MFA-Methoden, wie die Verwendung von SMS, sind anfälliger für Angriffe wie SIM-Swapping.
Bei der biometrischen Authentifizierung werden eindeutige körperliche Merkmale verwendet, um die Identität zu überprüfen. In diesem Artikel untersuchen wir, was MFA ist, wie sie die Sicherheit erhöht und welche Vorteile und Herausforderungen mit ihrer Implementierung verbunden sind. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Splashtop MFA einsetzt, um einen sicheren und zuverlässigen Fernzugriff zu ermöglichen. SicherheitsfragenOft werden persönliche Fragen genutzt, um einen Benutzer zusätzlich zu verifizieren. Diese Methode kann jedoch unsicher sein, wenn die Antworten leicht erraten oder recherchiert werden können. Einige MFA-Lösungen sind sicherer als andere, daher müssen Sie bestimmen, welches Sicherheitsniveau für Ihr Unternehmen angemessen ist.
In vielen Branchen ist MFA mittlerweile Pflicht oder wird stark empfohlen, insbesondere in solchen, die mit sensiblen Daten arbeiten (Finanzwesen, Gesundheitswesen, Regierungsbehörden). Regulierungen wie die DSGVO, der PCI-DSS-Standard und HIPAA setzen MFA als Sicherheitsmaßnahme voraus, um unbefugten Zugriff auf personenbezogene oder finanzielle Daten zu verhindern. Auch für Unternehmen, die auf Cybersicherheitszertifizierungen wie ISO hinarbeiten, ist die Implementierung von MFA ein wichtiger Schritt. Die zusätzliche Authentifizierung kann den Anmeldeprozess für Benutzer umständlicher machen und zu Frustration führen, insbesondere wenn der zweite Faktor nicht verfügbar ist (z. B. bei Verlust eines Smartphones).
Wenn alle Mitarbeiter sichere Netzwerke, sichere Passwörter und MFA-Geräteverwenden, wird die Datensicherheit verbessert. Häufig ist Multifaktor-Authentifizierung eine Voraussetzung für die Einhaltung von Branchenbestimmungen. Der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI-DSS) ist ein Beispiel für eine gesetzliche Vorgabe für Unternehmen, die Kreditkarten-Transaktionen speichern, übermitteln oder abwickeln. Er schreibt die Implementierung von MFA vor, um nicht autorisierten Systemzugriff zu verhindern. Sollte ein System durch Anwendungs-Updates instabil werden, sorgt MFA dafür, dass es mit 99%iger Sicherheit vor Angriffen geschützt ist. Smartcards und kryptographische Hardware-Token sind Geräte, die kryptographische Funktionen wie Entschlüsselung und Signierung durchführen können.
Die Kombination dieser verschiedenen MFA-Methoden ermöglicht eine starke Authentifizierung und bietet einen hohen Schutz vor Identitätsdiebstahl. Unternehmen und Organisationen können die für sie am besten geeigneten Methoden auswählen, basierend auf ihren Sicherheitsanforderungen und den Bedürfnissen ihrer Benutzer. Die MFA bietet zusätzlichen Schutz vor Identitätsdiebstahl, kann jedoch die Benutzerfreundlichkeit einschränken.
Darüber hinaus können laufende Wartungsarbeiten und Updates die Betriebskosten erhöhen. Authentifizierungs-Apps generieren zeitbasierte Einmalpasswörter (TOTP), die Benutzer nach Eingabe ihres Kennworts eingeben können. Verifizierung per E-MailEine häufig genutzte Methode ist die Verifizierung über einen Einmal-Code, der an die E-Mail-Adresse des Benutzers geschickt wird. Diese Methode ist nur so sicher wie der Schutz des E-Mail-Kontos selbst, daher sollte das E-Mail-Konto gut gesichert sein. Zeitlich begrenzte Einmal-Passwörter (TOTP)Authentifizierungs-Apps, wie beispielsweise Google Authenticator, generieren zeitlich begrenzte, sechsstellige Codes, die nur für kurze Zeit gültig sind. Diese Methode gilt als sehr sicher, da der Code nur lokal auf dem Gerät des Nutzers angezeigt wird und nicht über das Internet übermittelt wird.
Phishing-Attacken zielen darauf ab, wertvolle Login-Informationen zu erbeuten, etwa für Online-Banking- oder Payment-Dienste. Dazu versenden Phisher häufig Millionen Spam-Mails, die unbedarfte Nutzer per Link auf gefälschte Anmeldeseiten locken. Gibt der Anwender dort seine Zugangsdaten ein, werden sie direkt an die Betrüger übermittelt. Gerade im professionellen Umfeld kommen auch Verfahren mit drei und mehr Faktoren zum Einsatz.
Wie funktioniert eine Authentifizierungs-App?
Bevor wir die Multifaktor-Authentifizierung aufschlüsseln, müssen wir die verschiedenen Authentifizierungsfaktoren behandeln. Viele von uns sind es gewohnt, ein Passwort einzugeben, um sich bei einer Website oder einem Service zu authentifizieren. Ein Passwort ist die gängigste Form der Authentifizierung, aber bei weitem nicht die einzige. Viele Passwort-Manager integrieren MFA, indem sie einen zusätzlichen Authentifizierungsschritt wie ein OTP (Einmalpasswort) oder eine biometrische Verifizierung erfordern, bevor sie den Zugriff auf gespeicherte Passwörter ermöglichen. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, die über das Master-Passwort hinausgeht.
Durch die Kombination mehrerer Berechtigungsnachweise wird es für Angreifer schwieriger, sich als Benutzer auszugeben. Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist ein Sicherheitsverfahren, das die Identität eines Benutzers anhand von zwei oder mehreren Berechtigungsnachweisen überprüft. Es verbessert die Sicherheit von Anmeldungen und Transaktionen erheblich und erschwert Identitätsdiebstahl. MFA kombiniert verschiedene Faktoren, um es Angreifern schwerer zu machen, sich als Benutzer auszugeben. Lassen Sie uns also diesen letzten Punkt angehen und das allgemeine Verständnis von MFA verbessern, indem wir die Authentifizierungsfaktoren und den Unterschied zwischen den verschiedenen Arten von MFA untersuchen. Auf diese Weise können wir feststellen, wie schnell und einfach MFA zu implementieren und zu nutzen ist, sodass Selbstgefälligkeit und Bequemlichkeit keine Entschuldigung dafür sind, sie nicht zu aktivieren.
Bei aktivierter Multi-Faktor-Authentifizierung meldet sich der Anwender zunächst wie gewohnt mit Benutzername und Passwort an seinem Konto an. In einem zweiten Schritt muss er einen für jede Sitzung neu generierten Sicherheitscode eingeben. Diesen erhält er je nach Konfiguration per SMS, E-Mail, Sprachanruf oder Authenticator-App. Bei aktivierter Multi-Faktor-Authentifizierung kann ein Angreifer mit Benutzername und Passwort allein nichts anfangen, weil ihm der MFA-Schlüssel fehlt, der als zusätzlicher Faktor zum Identitätsnachweis dient. Allerdings müssen Anwender die Multi-Faktor-Authentifizierung bei den meisten Diensten erst in den Kontoeinstellungen einrichten. Beim Login in ein geschütztes System wird zuerst ein klassischer Faktor abgefragt, z.B.
Splashtops Engagement für Sicherheit, einschließlich der Integration der Multi-Faktor-Authentifizierung, macht es zu einer hervorragenden Lösung für Unternehmen, die ihre Fernzugriffssysteme schützen wollen. Splashtop bietet außerdem eine flexible MFA-Implementierung, bei der die Nutzer aus verschiedenen Authentifizierungsmethoden wie E-Mail-basierten OTPs, SMS-Codes und Authenticator-Apps wählen können. Diese Vielseitigkeit stellt sicher, dass Splashtop-Nutzer die MFA-Methode wählen können, die am besten zu ihren geschäftlichen Anforderungen passt und gleichzeitig den Komfort und die Sicherheit maximiert. MFA erhöht zwar die Sicherheit gegen viele Arten von Angriffen, ist aber nicht völlig immun gegen Phishing- oder Social-Engineering-Taktiken. Angreifer können beispielsweise versuchen, Benutzer dazu zu verleiten, ihre MFA-Codes preiszugeben oder Schwachstellen im System auszunutzen, wie z.